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Dienstag, 28. Februar 2017

Ankunft in Kapstadt

Wir sind ohne Zwischenfälle in Kapstadt angekommen. Alle Flüge waren pünktlich und auch die Mietwagenübernahme ging relativ zügig, aber der Reihe nach.

Im Flieger nach Johannesburg funktionierte erstmal das Entertainmentsystem nicht. Da haben sie dann ne Stunde rumgedoktert, bis es nach mehreren Neustarts endlich ging. Zwischenzeitlich haben die meisten allerdings geschlafen und dadurch war es sehr ruhig im Flieger.

Wir sind nach dem Essen auch gleich eingeschlafen. Ich bin um 5 Uhr, ca. 3 Stunden vor der Landung aufgewacht, C. hat sogar noch länger geschlafen.

2 Stunden vor der Landung wurde dann eh das Licht angemacht und es gab ein Frühstück, so dass dann eh fertig war mit schlafen.

In Johannesburg waren wir recht schnell durch die Passkontrolle. Man muss nicht mal mehr eine Einreisekarte ausfüllen, Pass vorlegen genügt.

Wir hatten dort ursprünglich nur eine kurze Umsteigezeit, haben aber schon im Vorfeld auf einen später Flug umgebucht. Das war auch gut so, weil die anderen Passagiere, die den direkten Anschlussflug hatten, rennen mussten, um den noch zu kriegen. Da man sein Gepäck holen und nach dem Zoll wieder einchecken muss, ist das bei kurzen Umsteigezeiten richtig Stress.

Wir hatten es gemütlich und haben erstmal draußen ein bisschen was für den Nikotinspiegel gemacht, bevor wir ans Gate gingen. Alles in allem mussten wir dort nicht mal eine halbe Stunde warten, bis das Check-In begann. Bei der Ankunft in Johannesburg hatte es laut der Pilotendurchsage 16 Grad. In der Sonne draußen war es allerdings schon sehr warm und wir haben unsere Jacken gleich ausgezogen.

Gegen 13.00 Uhr sind wir dann in Kapstadt gelandet. Hier mussten wir fast eine Dreiviertelstunde auf unsere Koffer warten. Warum das so langsam ging - keine Ahnung.

Wir sind dann raus und hier war es richtig warm.
Unseren Mietwagen haben wir bei Europcar gebucht. Man muss vom Ausgang nur durch eine Unterführung laufen und steht dann direkt am Counter.

Obwohl sehr viele Reisende auf ihr Auto warteten, ging es relativ flott. Es wird alles aufgenommen und man bekommt den Schlüssel in die Hand gedrückt und gesagt, auf welchem Parkplatz die Karre steht.
Es denkt aber keiner dran, mit nach draußen zu gehen und ein bisschen was zu erklären. Ist ja immerhin ein Allrad, wo der gemeine Touri schon einiges kaputtmachen kann, aber so ist das halt hier.

Wir also rausmarschiert zu unserer Karre.

Ta-ta. Das ist sie. Wieder mal schneeweiß aber das wird sich wohl noch ändern.

Blöd ist, dass der hintere Aufbau Scheiben hat. Den hätten wir lieber geschlossen gehabt, damit man nicht sieht, was auf der Ladefläche liegt, aber jetzt ist es halt so.
Wir haben dann erstmal moniert, dass das Schloss am hinteren Aufbau sehr, sehr schwer geht. Sie haben dann gemeint, dass man hier keine Mechaniker hätte und jemand aus der Werkstatt kommen lassen kann. Das war uns dann doch zu blöd und wir sind losgefahren. Kaufen wir uns morgen halt ein Ölfläschchen.

(Für S und M: Do muss WD40 na)
Die Fahrt in die Stadt war aufgrund der detaillierten Wegbeschreibung, die wir vom Reiseveranstalter bekommen haben, kein Problem.
Ohne auch nur einmal falsch abbiegen kamen wir an unserer ersten Übernachtungsstation, dem Cape Riviera Guesthouse, an. Das Haus liegt unterhalb des Tafelbergs und nur wenige hundert Meter von dem Gästehaus entfernt, in dem wir vor ein paar Jahren waren.

Es war dann schon sehr heiß und wir haben beim Ausladen des Gepäcks richtig geschwitzt.


Hier gibts dann morgen Frühstück, wobei sie auch noch eine schöne Terrasse haben, die wir wahrscheinlich bevorzugen werden.

Wir sind jetzt nur eine Nacht hier, kommen aber zum Ende unserer Reise dann noch einmal für 4 Übernachtungen hier her. Vom ersten Eindruck her eine richtig gute Wahl, sehr nettes Personal, 2 Pools, schönes Zimmer, was will man mehr.



Ich bin nach der Ankunft mal losmarschiert zum nächstgelegenen Shoppingcenter, um Bargeld zu tanken. Am Flughafen waren riesige Schlangen an den Geldautomaten und da wollten wir nicht warten.
Der erste Automat wollte gleich wieder Fremdgebühren kassieren, die ja seit neuestem von der DKB nicht mehr erstattet werden. Ich habe dann aber weitere Automaten gefunden und bei der NED-Bank, die es hier überall gibt, gab es das Bargeld gebührenfrei.

Da es im Shoppingcenter auch einen Vodacom-Shop gab, habe ich gleich eine SIM-Karte gekauft und mit 3 GB Datenvolumen aufladen lassen. Kostete 299 Rand, etwas mehr als 20 Euro, gültig für 30 Tage. Dann muss man nachladen, das nicht verbrauchte Guthaben bleibt dann allerdings erhalten.

Jetzt sitzen wir also auf unserem Balkon vor dem Zimmer, schauen auf den Hafen und trinken roten Traubensaft. Ein bisschen matschig sind wir schon noch, obwohl wir im Flieger viel geschlafen haben, aber das ist am Anreisetag eigentlich immer so. Auf jeden Fall ist es Sommerfeeling. Kurze Hosen und T-Shirt abends um 6 auf der Terrasse gab es in letzter Zeit daheim nicht.

Nachher gehen wir die Pizzeria suchen, in der wir vor ein paar Jahren immer richtig gut gegessen haben. Mal schauen, ob wir sie wieder finden.



Montag, 27. Februar 2017

Abflug nach Johannesburg

Es ist soweit.

Wir sitzen mal wieder am Flughafen und warten auf unseren Abflug um 20.45 Uhr.
Da wir zu Hause mit allem fertig waren, haben wir einen frühen Zug um 14.30 Uhr genommen, der auch pünktlich um kurz nach 16.00 Uhr am Flughafen war.
Wir waren der Meinung, dass wir genauso gut hier rumsitzen können. Zum Glück haben die Schalter von South-African schon kurz nach unserer Ankunft geöffnet, so dass wir unser Gepäck gleich losgeworden sind.

Im Plan haben wir dann gesehen, dass es neben unserem Gate eine Raucherlounge gibt, weshalb wir dann auch gleich durch den Sicherheitsbereich und die Passkontrolle gegangen sind.

Da sich inzwischen der Hunger ein wenig meldete, sind wir erstmal ins Gourmetrestaurant, bevor wir ans Gate sind.

Wie man sieht, gibt es auch mit dem Foto noch einige Schwierigkeiten. C. scheut sich nicht, mir mal gerade so den halben Kopf wegzuschneiden aber ich denke, das gibt sich noch.

Wir haben jetzt noch eineinhalb Stunden Zeit, werden unseren Nikotinspiegel noch auf Vordermann bringen und den nächsten Blogbeitrag gibts dann von Kapstadt.

Wir fliegen jetzt zwar erstmal nach Johannesburg. Dort müssen wir aber unser Gepäck holen und durch den Zoll, weil der Weiterflug nach Kapstadt dann ein Inlandsflug ohne weitere Kontrollen ist. Wir werden bei dieser Prozedur dann kaum Zeit haben, um etwas in den Blog zu schreiben.

Grüße

Mittwoch, 15. Februar 2017

Bald geht's los :-)

Juhuuuuuuuuuu,

heute sind unsere Pässe mit dem Visum für Moçambique gekommen.  Auch alle Flugtickets sind schon da und sämtliche Vouchers für unsere Unterkünfte.

So langsam wird jetzt auch die Kiste im Wohnzimmer mit den wichtigen Dingen für unsere Reise immer voller. Unglaublich was man so alles mitschleppen will.

Die Tage bis zur Abreise sind gezählt :-)


Claudia