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Mittwoch, 26. April 2017

Vilanculos Teil 1

 Auch an unserem 2. Tag hier zeigte sich das Wetter eher durchwachsen.
Beim Frühstück war es noch sehr schön. Danach hatte es etwas von Jogging.
Raus auf die Liege - Schauer - rein ins Zimmer - Sonne - wieder raus - Schütter wie aus Eimern - wieder rein usw.

Bei Ebbe liegen die ganzen Schiffe vor dem Hotel auf dem Sand.

 Das war z.B. um 10 Uhr am Morgen, strahleblauer Himmel.
 Und das dann am Nachmittag, als mal wieder ein Schauer kam.
 Zum Abendessen war es dann aber wieder komplett trocken, so dass wir draußen essen konnten und anschließend gab es auch einen schönen Stenenhimmel.

Heute Morgen dann ein völlig anderes Bild. Beim Sonnenaufgang um 06.00 Uhr noch ein paar Restwölkchen....
 ....die aber binnen Minuten verschwanden. Danach hatten wir richtig schönen Sonnenschein und im Tagesverlauf ein paar Wölkchen, die aber durchaus angenehm sind.
Die Temperaturen sind genau richtig, ca. 26 Grad im Schatten, so dass man es wunderbar aushalten kann und nicht ständig ins Wasser flüchten muss.


 Die Fischernetze werden hier noch von Hand eingeholt, wobei alle helfen müssen.
 Und dieses Boot ist keineswegs ein Wrack. So bald es bei Ebbe auf Sand liegt, kommt täglich einer und hämmert und schleift die ganze Zeit dran rum.
 Wie in Afrika üblich, transportieren auch hier die Frauen alles auf dem Kopf. 20 Kg sind da überhaupt kein Problem und die laufen völlig normal damit, ohne das irgendwie festzuhalten.
 Hier unser Hotel vom Strand aus gesehen....

....und unser Appartement mit großer Terrasse.

Irgendwann gibt es mal noch einen Teil 2, falls es noch was Neues zu sehen gibt.

Montag, 24. April 2017

Kapstadt - Vilanculos

 Wir ihr ja sicher bemerkt habt, fiel die Blog gestern aus, was einen einfachen Grund hatte.

Wir hatten eigentlich vor dem Frühstück noch vor, nach dem Frühstück in die Innenstadt von Kapstadt und an die Waterfront zu laufen.

Irgendwie kam dieser Plan während des Frühstücks abhanden und wir sind den ganzen Tag im Hotel geblieben und haben es uns bei herrlichem Wetter gut gehen lassen. Im Gegensatz zu den Vortagen ging ein ziemlicher Wind, so dass die Stadt komplett klar und Smog-frei zu sehen war. Wir haben dann nur am Abend einen Fuß vor die Türe gesetzt und sind zum letztem Mal in "Bacinis" essen gegangen.

Heute Morgen mussten wir dann ganz früh raus, weil wir schon um 07.30 Uhr den Flug nach Johannesburg hatten und noch den Mietwagen abgeben mussten. Wir sind deshalb um 04.45 Uhr am Hotel weggefahren. Da um diese Zeit überhaupt kein Verkehr ist, waren wir kurz nach 5 Uhr am Flughafen. Die Mietwagenabgabe war völlig problemlos. Man musste das Auto nur in der Mietwagenspur abstellen und konnte sofort und ohne Formalitäten gehen. Es gibt keine Bestätigung und keine ordentliche Abnahme. Ob da noch was nachkommt, werden wir sehen. Auf jeden Fall kam 2 Stunden später eine SMS, in der die Abgabe des Fahrzeugs mit Kilometerstand bestätigt wurde.

Der Flug ging dann absolut pünktlich. In Johannesburg hatten wir 1,5 Stunden Umsteigezeit für den Flug nach Vilanculos, was mehr als ausreichend war. Wir sind erst Mal raus und haben den Nikotinspiegel angepasst und hatten trotzdem nach der Pass - und Sicherheitskontrolle noch 45 Minuten Zeit, im Raucherkaffee, das sich vor der Treppe zu den Gates A19 bis A30 auf der linken Seite befindet, noch einen Cappucino zu trinken.

Auch der Weiterflug nach Vilanculos startete pünktlich und die Einreiseformalitäten waren schnell erledigt, da wir schon ein Visum hatten. Überraschend war nur das Wetter. Es war dicht bewölkt und ab und zu tröpfelte es auch.

Wir wurden am Flughafen vom Hotelbus abgeholt und der Fahrer hat gemeint, das sei nur heute so, morgen sei wieder schönstes Wetter angesagt. Schaun mer mal, dann sehn mer scho.

Wir sind hier in Vilanculos im Bahia-Mar Boutique Hotel und haben ein Sea-View-Zimmer.

Das sieht jetzt alles ziemlich trüb aus, was am Wetter liegt, aber die Zimmer sind wirklich schön mit einer riesigen Terrasse.




Sobald das Wetter hier schön ist, werden wir noch einen kurzen Blogbeitrag mit Sonne nachreichen. Vielleicht machen wir auch noch einen Ausflug hier, von dem es was zu berichten gibt, aber eigentlich wollen wir nur faulenzen.
Außerdem reicht es jetzt mit Schreiben. Es ist manchmal echt nervig, wenn man eine schlechte Internetverbindung hat und das Hochladen der Bilder ewig dauert. Es ist halt nur so, entweder man beißt sich da durch oder man lässt es, denn zu Hause bekommt man die 10 Wochen nicht mehr zusammen und hat auch keinen Nerv mehr, das alles nachzuschreiben.

Also, wenn ihr jetzt mal mehrere Tage nichts hört, ist das ok.

Südafrikastatistik

Nachdem wir unseren Mietwagen hier abgegeben haben, noch ein paar statistische Daten unserer Reise.

Gefahrene Kilometer:      9866
Dieselkosten:                   9493,41 Rand
Diesel / Liter:                  739,85

Durchnittsverbrauch:      7,64 l

Und bevor das jetzt jemand nachrechnet. Der Verbrauch wurde nur für das 2. Fahrzeug errechnet. Wir haben ja am Anfang das Auto getauscht und mussten für die ersten 191 km nicht tanken, da das neue Auto wieder vollgetankt gebracht wurde.

Mit dem Ford-Ranger waren wir insgesamt zufrieden, mit 2 kleinen Einschränkungen:

Durch die Verglasung des Canopy sieht man immer, was auf der Ladefläche ist, was echt blöd ist. In Namibia hatten war alles komplett geschlossen, so dass man nicht reinschauen konnte.

Das stellte sich aber nach den ersten Staubstraßen nicht mehr als Problem dar, weil wir feststellen mussten, dass so viel Staub da hinten reinzieht, dass wir unser Gepäck nur noch im Innenraum transportiert haben.
Bei der Abgabe war da eine 0,2 cm dicke Sand- und Staubschicht drin. Wir hatten deshalb dann auch nur noch in Müllsäcke verpackte Lebensmittel, unseren Wein und das Feuerholz auf der Ladefläche.

Samstag, 22. April 2017

Ausflug auf den Tafelberg

 Heute haben wir es endlich mal beim 3. Kapstadtaufenthalt geschafft, auf den Tafelberg zu fahren. Wie schon an den Vortagen war es absolut windstill und sehr warm. Aus den Erfahrungen von gestern habe ich erst mal nachgeschaut, wie der Wind oben ist, aber Google meinte, 3 bis 4 Stundenkilometer, so dass die Jacke daheim bleiben konnte.

Da unsere Pension direkt unterhalb des Tafelbergs liegt, hatten wir nur eine kurze Anfahrt von wenigen Minuten.
Wir sind um 09.00 Uhr losgefahren und waren der Meinung, dass wir früh dran sind. Da waren aber einige andere noch deutlich früher dran, so dass wir schon einige hundert Meter weg parken mussten, weil davor schon alles voll war.



 Die Schlange vor den Kassen war aber noch sehr überschaubar, so dass wir ohne größere Wartezeiten in die Gondel kamen.

Es war dann auch oben sehr warm aber durch die leichten Luftbewegungen wesentlich angenehmer als unten.


 Der Preis für die Hin- und Rückfahrt beträgt aktuell 255 Rand. Mit unserer Wildcard mussten wir nur 210 Rand bezahlen, so dass die sich jetzt alles im allem wirklich doppelt und dreifach rentiert hat.
 Zum Rest gibt es nicht viel zu schreiben. Wir sind da oben 3 Stunden rumgewandert, haben einen Kaffee getrunken und sind dann wieder ins Hotel gefahren.
Schaut euch einfach die Bilder an.













 Was man noch erwähnen kann.

Da heute Samstag ist, war es schon am Morgen deutlich ruhiger in der Stadt. Hier am Berg hört man den Verkehrslärm nämlich recht gut und da war heute morgen schon ziemlich Ruhe. Dementsprechend war auch die Smog-Glocke, die wir in den letzten beiden Tagen über der Stadt hatten, lange nicht so ausgeprägt und die Sicht sehr gut.










 Und oben auf dem Berg gab es schon den 2017 Rose in Flaschen. Das dauert daheim vermutlich noch ein bisschen.


Beim runterfahren kamen wir an dem italienischen Lokal vorbei, in dem wir bis jetzt immer gegessen haben, wenn wir hier in Kapstadt waren. Von unserer Pension sind es ca. 800 Meter zu laufen. Das Essen ist lecker, die Preise sehr gut und es hat einen Raucherbereich, was für uns Süchtige sehr angenehm ist. Deshalb geht es auch heute Abend wieder da hin.