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Freitag, 21. April 2017

Ausflug ans Kap der Guten Hoffnung

 Heute war ein komischer Tag. Wie am Vortag war es in Kapstadt schon am Morgen richtig heiß und absolut Windstill, so dass wir uns entschlossen haben, heute ans Kap zu fahren.

Natürlich nur im T-Shirt und in kurzen Hosen ging es um 09.30 Uhr los.
 Hier in Muizenberg, gerade mal ein paar Kilometer hinter Kapstadt, sind wir zum ersten Mal ausgestiegen, um ein paar Fotos zu machen.

Hier blies ein heftiger kalter Wind und die ganzen Surfer waren am Strand. Wir natürlich ohne Jacken im Auto haben gefroren.


 Die nächste Station waren die Boulders, eine Pinguinkolonie die zu den SAN-Parks gehört, so dass der Eintritt von 70 Rand pP mit unserer Wildcard abgegolten war.
Vor 3 Jahren als wir hier waren, war es relativ ruhig und viel mehr Pinguine da, als in diesem Jahr.
 Es waren aber immer noch genug, dass ihr jetzt wieder etliche Bilder zu sehen bekommt, Sie gehören halt zu den Lieblingen von C. und da gibt es immer Sessions.


 Im Gegensatz zu Bettys Bay waren hier etliche Jungtiere und viele Pingus noch am Brüten.




 Ja und das Problem mit der Mauser hatten auch einige.


 Nein, das ist kein Pingu, die liefen hier aber auch rum.

Es wurde dann bei den Boulders immer voller, es kam Bus um Bus.

Wir sind dann weiter in den Nationalpark am Kap gefahren. Auch hier gilt die Wildcard, so dass wir uns die 135 Rand pP auch sparen konnten.


 Wir sind zuerst an den Leuchtturm am Cape Point gegangen und sind dort  mit der Funicula nach oben gefahren.






 Dann gings zum Kap, wo wieder mal eine Horde Chinesen stand, die nach und nach jeder einzeln ein Bild hinter diesem Schild machen mussten. Sie standen in 2-er-Reihen an und es dauerte ungefähr eine halbe Stunde, bis C. das Schild mal chinafrei aufs Bild bekam. Auch hier am Kap blies permanent der Wind und es war immer noch recht kühl.
 Wir sind dann langsam zurück gefahren und haben im Nationalpark noch ein paar Abstecher gemacht. Da ist man relativ einsam, weil fast alle nur nach hinten fahren, ein paar Bilder machen und wieder verschwinden.



 Tiere sind im ganzen Nationalpark sehr rar. Ab und zu sieht man mal eine Antilope, einen Affen oder einen Vogel.


 Für den Rückweg haben wir die Strecke über den mautpflichtigen Chapmans Peak genommen. Als wir letztes Mal da waren, war die Straße wegen Bauarbeiten nicht durchgehend befahrbar. Es ist eine schöne Strecke mit tollen Aussichten. Auf dieser Seite war es absolut windstill und sehr warm.









 


 Entlang der Strecke gibt es unzählige Souvenirverkäufer, aber hier ist touristisch halt auch richtig viel los.
Gegen 17.00 Uhr waren wir wieder in Kapstadt. Hier war es nach wie vor sehr heiß und es ging kein Wind.
Nächstes Mal werden wir unsere Jacken ins Auto schmeißen.

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