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Sonntag, 9. April 2017

Coffee Bay - Grahamstown

 Heute Morgen hatten sich alle Wolken wieder verzogen und die Wettervorhersage prophezeite 30 Grad.
Wir sind schon um 07.00 Uhr zum Frühstück gegangen und dann kurz nach 08.00 Uhr in Coffee Bay losgefahren. Wir mussten ja mal erst wieder über 60 km zur Nationalstraße zurückfahren. Auf diesem Weg waren alle Bewohner im Sonntagsgewand auf den Beinen und in jedem Dorf wurde irgendwo eine Messe abgehalten, teilweise mitten auf der Wiese.
 Von der weiteren Fahrt gibt es ein paar unspektakuläre Bilder. Wie sind zunächst die N2 in Richtung East London gefahren. Die Straße ist landschaftlich schön, sehr gut ausgebaut und es war sehr wenig Verkehr. An einigen Teilstücken gab es allerdings Baustellen, an denen auch heute, am Sonntag, voll gearbeitet wurde.




 Hier an der Great Kei Bridge haben wir einen kurzen Stopp gemacht. Es sind eigentlich 3 große Brücken nebeneinander, man konnte aber auf der Brücke nicht stehen bleiben, um das vernünftig aufs Bild zu bekommen.
 Nach unserer Routenbeschreibung, die wir für heute bekommen hatten, wären wir bis Grahamstown an East London vorbei auf der N2 geblieben.
Wir haben allerdings auf der Karte eine wesentlich kürzere Route über die R63 gefunden und sind deshalb in Richtung Konga abgebogen. Man spart rund 45 km bis King Williams Town und umfährt East London großräumig. Laut Reiseführer gibt es in East London eh nichts zu sehen. Dort ist ein großes Daimler-Werk, in dem die Pkw und Lkw für der afrikanischen Markt gebaut werden.

King Williams Town ist ein nettes Städtchen mit alten Häusern und vielen Kirchen. Eine völlig andere Welt wie heute Morgen mit den afrikanischen Dörfern auf dem Land.
Hier sieht man sofort, dass die Städte in der Kolonialzeit von Briten gebaut und besetzt waren.


 Ganz ähnlich sieht es hier in Grahamstwon aus, wo wir gegen 15.30 Uhr waren. Unser Hotel, das Colonel Graham, liegt sehr zentrumsnah, was uns allerdings nichts nützt, weil wir bei einer ersten Stadtrundfahrt keine vernünftige Kneipe gefunden haben.



 Wie man sieht, sind auch die Straßen in der Innenstadt am Sonntag völlig ausgestorben.

Da sämtliche Supermärkte noch auf hatten, haben wir etwas eingekauft und werden im Hotel essen.

 Das Zimmer ist sehr schön nur der Balkon ist etwas winzig aber für eine Nacht geht das schon.

hier noch der Blick über die Stadt vom Winzbalkon.

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