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Donnerstag, 6. April 2017

iSimangaliso - Durban (Umhlanga Rocks)

 Heute Morgen sind wir mal wieder um 5 Uhr aufgestanden und um 05.30 Uhr auf unsere wohl letzte Pirschfahrt in diesem Urlaub gestartet.

Als wir los fuhren, sah der Himmel noch recht gut aus und wir haben große Büffel-, Gnu-, Giraffen- und Zebraherden gesehen, aber wieder keinen von den 400 angeblich hier lebenden Leoparden. Kaum waren wir ein halbe Stunde unterwegs, zog es komplett zu und es begann auch mit Unterbrechungen leicht zu nieseln. Bis wir zum Frühstück zurück waren, war es wieder einigermaßen schön, auf jeden Fall regnete es nicht mehr.
 Da wir heute nur 230 km zu fahren hatten, sind wir nach dem Frühstück - und, wie es sich für ein Feuchtgebiet gehört, um einige Moskitostiche reicher - zuerst nach St. Lucia gefahren. Der Ort besteht nur aus Hotels, Campingplätzen und B&B's und ist ein beliebtes Urlaubsziel der Südafrikaner. Am Strand dort hatten wir noch Sonne, was da aber über dem Meer hing, verhieß nichts Gutes.

 Auf der gegenüberliegenden Seite am Delta waren die Bauarbeiten in vollem Gange. Zig Bagger und große Mienen-LKW versuchen da, das Delta wieder freizubekommen, damit der Wasserstand im St. Lucia-See wieder steigt.
 Gegen Mittag haben wir uns dann auf den Weg zu unserer heutigen Unterkunft, dem Sylvan Grove Guesthouse, in der Nähe von Durban gemacht. Da wir genug Zeit hatten, sind wir nicht über die mautpflichtige Autobahn sondern über die parallel verlaufende R102 gefahren, auf der allerdings auch recht viel Betrieb ist.
 Es hat dann auch fast den ganzen Weg über genieselt, so dass es keinen Grund gab, irgendwas anzuschauen oder übrehaupt nur auszusteigen.
Wir waren deshalb auch schon um 15.30 Uhr hier im Gästehaus, das einen schönen Pool hat.
Den werden wir wohl kaum nutzen, weil es die ganze Zeit regnet und es immer schwärzer am Himmel wird.
Die Südafrikaner freut es, weil sie bislang in diesem Jahr nur die Hälfte der rund 1200mm des durchschnittlichen Niederschlags hatten und die Trockensaison ja unmittelbar bevorsteht.

Wir werden hier wohl nicht viel unternehmen. Wir gehen nachher irgendwo essen und morgen müssen wir eh weiter mit einem langen Fahrtag und über 500 km.

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