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Montag, 27. März 2017

Mohlabetsi Game Drives - Teil 3

Wir haben es durchgezogen und auch die letzten beiden Game Drives gestern Abend und heute Morgen mitgemacht.
Da alle anderen Gäste, die bisher mit uns gefahren sind, nach dem Morgendrive am Vortag abgereist sind, hatten wir nun eine neue Besatzung, 5 Norweger und ein Isländer, der fließend deutsch gesprochen hat und die die Reise von einem der Teilnehmer zu dessen 60. Geburtstag geschenkt bekommen haben.
 Gleich zu Beginn der Nachmittagsfahrt wie immer die Impalas, die ich euch jetzt ein paar Tage erspart hatte, aber jetzt muss mal wieder eines mit so schönen Ohren in den Blog.

 Für die Norweger, die nur wenige Tage hier verbringen, war natürlich jedes Tier eine Sensation, die hatten vorher ja noch nichts gesehen.

 An einer Wasserstelle lief gerade eine Elefantenherde auf und hat einige Liter geplündert.



 Und dann verzogen sich im Western langsam die Wolken und es kam noch ein bisschen Sonne raus, was für tolles Licht sorgte.
 Und dann haben wir noch 3 schwarze Nashörner entdeckt, die hier sehr selten sind.
Die sind ziemlich doof und ab und zu auch angriffslustig. Eines kam ganz nahe ans Auto, machte dann wieder einen Satz zurück und guckte ziemlich aggressiv.





 Es gab dann noch einen schönen Sonnenuntergang, war aber deutlich kühler als an den beiden vorherigen Tagen, schätzungsweise so um die 15 Grad.
 Heute Morgen hatten sich dann alle Wolken verzogen und wir hatten wieder Strahlesonne. Sogar die Impalas machten Bocksprünge wie verrückt.

 Da wir gestern Abend keine Löwen hatten und die Spurensucher jedem Touri natürlich unbedingt Löwen zeigen wollen, war die ganze Fahrt nur der Suche nach diesen Viechern gewidmet. Unser Spurensucher mit dem Namen "Doctor" ist ausgestiegen und ist den Löwentatzen zu Fuß gefolgt, während wir Kaffee  getrunken haben.
 Irgendwann funkte er dann, dass er die Löwen gefunden hat und dann ging es mit dem Jeep querfeldein durch Sträucher und Büsche, wo wir sagen würden, da kann man unmöglich durchfahren, aber es geht. Unser Fahrer hieß "Hamilton" und nachdem "Doctor" gefunkt hatte, dass er die Löwen gefunden hat, fuhr unser Hamilton auch wie sein Formel 1 Kollege.

 Und dann haben wir auch unseren Spurensucher wieder gefunden und weinige Meter von ihm entfernt 4 Löwen, 3 Mädchen und der Chef.




 Kaum waren wir da, sind sie aufgestanden und jagen gegangen. Wir wollten sie mit dem Jeep noch verfolgen. die Fahrt durch das Gestrüpp war jedoch sehr mühsam und langsam und irgendwann haben wir die Gruppe verloren.
 Wir mussten uns dann sputen, um rechtzeitig zum Frühstück zurück zu sein aber es hat geklappt. In einer Pfütze in unmittelbarer Nähe unsere Lodge sonnte sich dieses Kroko.
 Nach dem Frühstück haben wir unseren Krempel gepackt. Währenddessen haben sich die Affen in der Lodge mal von den Bäumen getraut und am Wasserhahn getrunken. In der Lodge gibt es einen Hund, der die immer verscheucht aber der war gerade nicht in der Nähe.

So gegen 10.30 Uhr kamen wir dann weg und haben uns mal wieder ins eigenen Auto gesetzt, das jetzt 3 Tage Pause hatte.

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