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Samstag, 25. März 2017

Mohlabetsi Game Drives - Teil 1


An unserem Ankunftstag ging es also um 16.00 Uhr los zur ersten Pirschfahrt mit diesen offenen Geländewagen.

Es war den ganzen Tag über schwül warm und so langsam bildeten sich Gewitterwolken.

 wir sind ja normalerweise die "Tagsüber" - Fahrer, was auf jeden Fall den Vorteil hat, dass man ein vernünftiges Licht zum fotografieren hat. Durch die zunehmende Bewölkung und die dann einbrechende Dunkelheit ist es schwierig, vernünftige Bilder zu machen.
 Zuerst steuerte der Ranger einen Bereich an, von dem er wusste, dass am Vortag ein Löwe dort einen Büffel gerissen hat. Man sah dann auch schon von weitem die Geier überall in den Bäumen hocken.

Der Löwe lag neben dem Büffelkadaver und  bewachte es. Die Geier gingen ihm gehörig auf den Senkel und er ließ sie nicht ran.
 Das bedeutete, dass er nicht ruhig liegen bleiben konnte sondern immer wieder aufstehen musste, um die Viecher zu verscheuchen. Wir interessierten ihn überhaupt nicht, obwohl wir nur 5 Meter weg waren. Er wusste wohl, dass wir ihm den wirklich übel stinkenden Büffel nicht streitig machen.



 Beim Sonnenuntergang hatte es dann fast schon eine geschlossene Wolkendecke. Es kamen nur noch ein paar Strahlen durch.
 Später lief dann mal noch eine Puffotter vors Auto.


 Auf dem Rückweg fing es dann an zu regnen und es blitzte gewaltig. Es waren aber nur ein paar Tropfen. Richtig angefangen hat es erst nach dem Abendessen.

Als wir ins Bett gehen wollten, saß dieser Skorpion an unserer Eingangstür. Der durfte nicht mit rein.
 Heute Morgen wurden wir dann, wie angekündigt, um 5 Uhr geweckt. Statt des Skorpions saß nur ein Fröschlein vor der Türe.
 Am Morgen im Dämmerlicht ist es das gleiche Problem mit den Fotos. Es ist einfach noch nicht hell genug, um mit dem Tele verwacklungsfreie Bilder zu machen.
In einem Bachbett sahen wir gerade noch die letzten beiden Löwen eines Rudels verschwinden, das gerade mit der Jagd begann.
 Kurz danach kreuzte diese Tüpfelhyäne den Weg.


 Ansonsten gabs ein paar Giraffen aber insgesamt waren es nicht wirklich viele Tiere, die wir gesehen haben.
Wenn wir selber unterwegs sind, sehen wir genau so viel. Die Ranger haben da keine größere Trefferquote, obwohl sich die einzelnen Fahrzeug auch noch per Funk über die Standorte der Tiere unterrichten. Da fährt er dann wie ein verrückter dort hin, und bis man ankommt, sind die Viecher weg.



 Den halben Morgen haben die Ranger versucht, eine Elefantenherde aufzuspüren. Ganz weit im Gebüsch hat man dann mal einen gesehen. Ganz zum Schluss ist ein Gepard quergelaufen. Der war aber so schnell im Gebüsch verschwunden, dass es nicht für ein Foto gereicht hat.
Das war mal der Teil 1.

Nachher geht es auf die Abendrundfahrt und morgen Mittag bekommt ihr dann den Teil 2, wahrscheinlich wieder mit den gleichen Tieren.

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