Kruger NP

 Heute bekommt ihr ganz viele Bilder aus dem Kruger Nationalpark, in dem wir heute den ganzen Tag über rumgekurvt sind. Wir haben gemütlich gefrühstückt, während die anderen schon um 05.30 Uhr auf die Morgenrunde gegangen sind. Wir hatten das jetzt 3 Tage und gehen lieber wieder zu unseren gewohnten Zeiten über.

 Als wir kurz nach 08.00 Uhr rausgefahren sind, kamen die meisten schon wieder zurück und wir hatten die Straßen nahezu für uns alleine.
Wie ich schon gestern geschrieben habe waren wir absolut überrascht, wie ruhig es hier zugeht.
Man merkt wirklich nichts vom Tourirummel.

 Auch heute gibt es wieder viele Bilder von Vögeln. Die sind aber einfach auch so schön hier, dass man sie unbedingt fotografieren muss.

 Na ja, nicht alle sind schön. Manche haben halt ihren eigenen Charme.

 Es ist fantastisch, wie grün es hier ist. Noch vor ein paar Monaten sind die Tiere verdurstet und nach den Regenfällen am Anfang des Jahres hat es sich in ein grünes Paradies verwandelt.

 Die einzelnen Tiere brauche ich ja nicht mehr vorstellen. Diese beiden Gnus haben ein bisschen gekappelt.

 Dieser stolze Elefantenbulle hatte wohl gerade ein Bad genommen und kam weit hinten aus dem Gebüsch. Wir sind dann stehen geblieben und haben ihm zugeschaut. Plötzlich setzte er sich direkt in unsere Richtung in Bewegung und lief entspannt auf das Auto zu. C. war da nicht wirklich wohl, obwohl man von der Mimik merkte, dass er nichts böses im Schilde führt.

 Beim Kaffeestopp schmuste ein Toko mit den Reifen.

 Ein Elefant wurde heute aber doch noch sauer.(nicht der hier).
Da es so grün ist und die Bäume bis an die Straße stehen, sieht man selbst einen Elefanten erst, wenn man fast vor ihm steht. Einmal sind wir mit 40 km/h auf einer Straße gefahren, als gerade ein Elefant die Straße wechseln wollte. Wir sind dem direkt vor dem Rüssel durch, was der nicht lustig fand und ziemlich empört war.

 Ich hätte das so nicht fotografiert aber den Foto hatte C. zu diesem Zeitpunkt.

 Am Nachmittag war es brütend heiß und wir haben mal für eine halbe Stunde kaum noch Tiere gesehen. Nur auf der Straße bewegte sich ein grünes Blatt, als wir vorbeigefahren sind.
Also nochmal zurück, um das Blatt anzuschauen und dann war es halt kein Blatt sondern eine Gottesanbeterin.

Ja und zum Abschluss des heutigen Tages die Außenansicht unserer Hütte hier in Lower Sabie.

Morgen gehts dann weiter ins Königreich Swaziland.