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Dienstag, 14. März 2017

KTP - Vom Kalahari Tented Camp nach Gharagab

Heute hatten wir einen Mammutfahrtag vor uns, weshalb wir schon kurz nach 07.00 Uhr das Tented Camp verlassen haben.
Wir mussten wieder einmal die 53 km nach Kamqua, dann von dort die 53 km durch die Dünen nach Dikbaardskolk und nochmal 52 km nach Nossob.









Das war die einzige Straußenfamilie, die wir gesehen haben, obwohl es wirklich viele Strauße hier gibt.

Gegen 12.00 Uhr waren wir in Nossob, wo wir für das Gharagab-Camp einchecken mussten. In das Camp darf man nur mit Allrad-Fahrzeug fahren, was durchaus vernünftig ist, wie ihr noch sehen werdet.

Man fährt dann von Nossob aus rund 130 km bis zum Unions-End auf einer normalen Straßen. Das ist das Parkende in Richtung Namibia, wobei es dort kein Gate gibt.
36 km hinter Nossob ist das Wasserloch mit dem Namen "Bedinkt". Wir haben die Wasserlöcher wegen der Mittagszeit gar nicht angefahren aber hier von der Straße aus gerade noch einen Honigdachs gesehen, den wir vorher noch nie zu Gesicht bekommen hatten und der eigentlich nachtaktiv ist.
Wir haben natürlich sofort umgedreht und ihn auch noch erwischt, bevor er ins hohe Gras verschwunden ist. Wir sind dann in die Richtung gefahren, in die er getrottet ist. Als wir ein paar Meter weiter vorne gehalten haben, wollte er gerade aus dem Gras raus und hat ob der Störung gefaucht wie ein Großer. Ich glaube, mit denen ist nicht zu spaßen.
Schließlich ist er dann aber über die Straße getrottet und endgültig im Gras verschwunden.
 Auf dem weiteren Weg bis Unions-End gab es nicht viel zu sehen, ein paar Geier....
 ....und Termitenhügel.


Von Unions-End aus geht es dann auf die Allradstrecke nach Gharagap, 32 km durch die Dünen, die man nur fahren darf, wenn man auch eine Unterkunft dort gebucht hat.
Die Straße führt dann 32 km die ganze Zeit so durchs Grasland. Da das Gras sehr hoch ist, sieht man kaum etwas an Tieren, zumal man eh die ganze Zeit auf die Sträucher links und rechts und auf die Löcher im Sand aufpassen muss.

In den Dünen wachsen überall diese Stachelteile, ich weiß nicht, wie die heißen.

Gegen 16.30 Uhr sind wir in Gharagap angekommen und haben unsere Hütte bezogen.

 Hier laufen die Kühlschränke mit 220 V Solarstrom. Steckdosen gibt es aber keine.

Gharagab ist wunderschön und es gibt unheimlich viele Vögel. Es zwitschert die ganze Zeit wie verrückt.

Am Abend haben wir unsere letzten Steaks gegrillt, wobei man auch hier wieder das Feuerholz und auch Trinkwasser mitbringen muss.


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