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Dienstag, 7. März 2017

Springbok - Augrabies

Hier liefern wir erstmal die Bilder vom gestrigen Abendessen nach.
Springbokgulasch .....
.... dann gab es noch eine Pavlova. Also ein Meringen mit Früchten und Vanilleeis. Hmm...lecker
Heute sind wir zuerst nach Springbok zum Einkaufen gefahren. Da wir jetzt fast 10 Tage Selbstversorger sind, haben wir etliche Sachen gebraucht und haben uns mit allem eingedeckt.

In Springbok haben wir mit der DKB-Kreditkarte wieder Geld getankt. Im Supermarkt gab es einen No-Name Automaten, der hat die 2000 Rand in 20 Rand-Scheinen ausgespuckt. Den ganzen Berg an Scheinen, haben wir dann zur Freude der Verkäuferinnen, die mit dem Zählen nicht mehr fertig wurden, gleich wieder ausgegeben.

Zur DKB-Karte ist zu sagen, dass von den bisher getesteten Automaten im Moment nur noch die Standard-Bank, der No-Name-Automat mit den 20-Rand-Scheinen und die NED-Bank keine Fremdgebühren verlangt. Die weit verbreitete ABSA und die FNB verlangen Gebühren, die der Abhebung zugeschlagen werden. Wie viel, wissen wir nicht, weil wir dort kein Geld geholt haben sondern zum nächsten Automaten gewandert sind.

Es war dann schon 11.30 Uhr, bis wir vollgetankt aus Springbok raus kamen und die relativ langweilige N14 in Richtung Upington gefahren sind.
Außer vielen Köcherbäumen und noch mehr Steinen gibt es da nicht wirklich viel zu sehen.

Ein Highlight ist, wenn dann so ein Schwertransport eines Mienenkippers entgegenkommt und man auf die Grasnarbe ausweichen muss. Um das Ding zu ziehen, braucht es 2 LKW's.
In Pofadder haben wir kurz gehalten und haben gedacht, wir bekommen einen Kaffee. Außer 2 Tankstellen und diesem Verkäufer von Blechfiguren gibt es da aber nicht viel.
 Ja gut, noch eine Kirche.
Die Straße führt die meiste Zeit kerzengerade durch die Landschaft und ist auch eine Hochgeschwindigkeitsteststrecke für die Autofirmen. Heute kamen uns aber keine Testfahrzeuge entgegen.
An den Strommasten hängen vereinzelt ein paar Webervögelnester, die teilweise noch bewohnt sind.


Da es, wie gesagt, nicht viel zu schauen gab, waren wir schon gegen 15.00 Uhr hier am Abzweig nach Augrabies.
Vom Abzweig aus sind es noch 30 km bis zum Nationalpark, wobei es vor allem Reben gibt.

Aus den Trauben werden dann auch Rosinen gemacht, die hier auf den Feldern getrocknet werden. (C.: ich wollte M. eine kostenlose Rosinenverkostung vorschlagen, sein Kommentar war:  "So eine Verschwendung von den leckeren Trauben, aus denen könnte man doch lecker Traubensaft machen  und kein so Dörrzeug")
Am Parkeingang wird mal erstmal registriert. Bezahlen muss man dann 3 km danach in der Rezeption.
Wir haben uns hier für die Eintrittsgebühren für die Nationalparks eine Wild-Card für 3450 Rand, ca. 250 Euro, gekauft. Die lohnt sich für uns, da wir damit den Eintritt in die meisten Nationalparks, die wir noch auf der Route haben, bezahlt haben. Da man hier stets pro Person und Tag bezahlt, kommen da erstaunliche Beträge zusammen. Hier im Augrabis kostet es z.B. 176 Rand pro Person und Tag. Im KTP, wo wir als nächstes hinfahren, sind es 304 Rand pro Person und Tag und dort sind wir 7 Tage.
Hier ist unsere Hütte....
.... und das Tier, das vor unserer Hütte im Gebüsch wohnt.

Auf dem Weg hierher wurde es immer heißer. Da wir in Kapstadt noch sehr moderate, teilweise sogar kühle Temperaturen hatten, haben wir nicht geglaubt, dass es hier so warm ist.

Als wir gegen 17.00 Uhr unseren Wecker mit eingebautem Thermometer rausgestellt haben, zeigte er 41,3 Grad, wohlgemerkt im Schatten.
Wir sind dann trotzdem mal an den Wasserfall gelaufen auch wenn es eigentlich zu heiß dafür war.



Auf den Stegen versuchten die Eidechsen, ein paar Wassertropfen zu ergattern.




Hier gibt es zwar ein Restaurant aber da wir eingekauft haben und die Hütte komplett eingerichtet ist, haben wir heute selbst gekocht.

Es ist jetzt 20.40 Uhr und es hat immer noch mindestens 30 Grad. Wir werden uns jetzt deshalb in die klimatisierte Hütte verziehen und die Kühle genießen.

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