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Sonntag, 19. März 2017

Kimberley - The Big Hole Museum

Heute machen wir mit Euch einen Museumsbesuch, weil wir nichts anderes zu bieten haben.

Zuerst aber noch zwei drei Bilder vom Hotel.

Hier der Außenbereich des Restaurants....
 ....das Restaurant....

....und die Empfangshalle.

Und hier sieht man, wie nahe es an das Big Hole gebaut ist. Da hinten rechts hausen wir.

Das Hotel ist, wie man sieht, sehr schön. Mit dem Service ist es so eine Sache. Wir hatten im Zimmer weder Klopapier noch Duschhandtücher und haben das an der Rezeption gesagt. Eine Stunde später war immer noch nichts da und wir haben es schließlich an der Rezeption bekommen und selbst ins Zimmer getragen.
Die Aschenbecher vom Vorabend standen am Morgen noch voll auf den Tischen und jetzt hier beim Blogschreiben klebt mittags um 16.00 Uhr noch das Frühstück auf den Tischen im Außenbereich. Gerade jetzt kam jemand und hat mal drüber gewischt.

W-Lan ist hier kostenlos und einwandfrei, so dass wir über WLan sogar über die heimische Fritzbox problemlos telefonieren konnten.

Nach dem Frühstück ging es los zum Museum beim Big Hole. Das ist vom Hotel aus ein Fußmarsch von 45 Sekunden.

 Es gibt den frei zugänglichen Außenbereich, in dem eine ganze Minenstadt originalgetreu wieder aufgebaut wurde mit ganz viel Geld von De Beers.
Nur für die Plattform und den unterirdischen Teil mit den Stollen sowie einer Diamantenausstellung (wo man keine Fotos machen darf), zahlt man 100 Rand Eintritt pro Person.
 Das Städtchen ist sehr schön angelegt und ein Besuch lohnt sich wirklich.
 Hier die Aussichtsplattform, von der aus man in das Big Hole schauen kann. Es ist eigentlich nicht wirklich groß, wenn man das mit den australischen Minen vergleicht, aber es ist das größte von Hand gegrabene Loch der Welt und man muss noch dazu sagen, dass das Loch vorher mal ein Berg war. Immerhin wurden hier über 2.700 kg Diamanten rausgeholt.



 Die technischen Daten dazu könnt ihr selber lesen.
 Von der Plattform aus kann man über diesen Platz über eine Treppe in einen kleinen, nachgebauten Stollen laufen. Danach kommt man dann in die Ausstellungshalle mit dem Fotoverbot bei den Diamanten.




 Und hier noch ein paar Bilder vom Städtchen.




 Selbst eine alte Holzkegelbahn wurde aufgebaut und man kann da für 20 Rand auch kegeln.


 Der Zahnarztstuhl sieht schon echt modern aus....
 ...und auch die Arztpraxis daneben ist gut bestückt.


 Es sind sämtliche Läden vorhanden, sogar ein Schuhladen, in dem manche Modelle auch nicht viel anders aussahen als heute.

 Der CC-43 ist übrigens ein Elektroauto von 1906. Die gabs schon damals und man wundert sich, dass die Entwicklung noch nicht viel weiter ist. Gut, er fuhr nur ca. 20 km/h schnell und brauchte nach 12 km wieder Strom.

 Hier wurden die Zigaretten noch von Hand gemacht.
 Und da wir heute kein Wildlife hatten, müsst ihr mit der Biene, die unser restliches Fanta geschlürft hat, vorlieb nehmen.

 Auch fürs Sterben war gesorgt. Leichenwagen....
 ....und Sargschreinerei, alles vorhanden.

 Hier der Saloon....
 ....mit traumhaften Preisen. Die Flasche Brandy für 1 Rand, na ja.
Das war der heutige Museumsbesuch. Morgen haben wir dann wieder einen langen Fahrtag. Da wird es wahrscheinlich auch nicht viel zu berichten geben.

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