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Freitag, 10. März 2017

KTP - Twee Rivieren Teil1 - Morning Drive

Heute haben wir er zum ersten Mal in unserem Leben geschafft, wie fast alle anderen Touris auch, früh auf eine Morgenrunde zu gehen. Bisher sind wir immer erst nach dem Frühstück gegangen und dann den ganzen Tag rumgekurvt.

Ab 06.30 Uhr darf man in den Park und wir haben es immerhin geschafft, kurz nach 07.00 Uhr reinzufahren.

Die Prozedur hier ist etwas umständlich. Man muss die Einfahrtserlaubnis am Eingang zum Camp abgeben. Wenn man in den nachts gesperrten Bereich des Parks fährt, muss man das Permit abholen und darf es mitnehmen. Gleichzeitig werden alle Daten handschriftlich in ein Buch eingetragen. Kommt man wieder aus dem Park zum Camp, muss man das Permit wieder abgeben.

Das hat natürlich den unbestreitbaren Vorteil, dass die schon am Abend nach Schließung des Parks genau wissen, wer von den Löwen gefressen wurde und deshalb sein Permit nicht mehr abgegeben hat.
Die Temperatur war so früh noch sehr angenehm. Mit offenen Scheiben brauchte man mal keine Klimaanlage.
Wir haben die Straße in Richtung Nossob genommen. Die Sonne geht rechts der Straße auf, was zu einem fürchterlichen Gegenlicht führt, was viele Fotos wirklich schwierig macht. Leider waren auf dieser Seite auch die meisten Tiere. Hier kann man es kaum erkennen aber irgendwie balgte sich ein Geier mit ein paar Schakalen. Vermutlich lag da irgendwas leckeres.
Dann kam mal ein einsamer Oryx.....
....und wenige hundert Meter dahinter die ganze Herde.
Leider wieder im Gegenlicht lief dann auf der linken Seite ein Löwe gemütlich durchs Gras. Der war schon so ca. 100 Meter weg und ließ sich durch die Autos nicht stören.

Bei solchen Tiersichtungen stehen gleich mal 3 bis 4 Autos da. Es ist deshalb auch eine gute Methode für viele, nicht selbst nach Tieren zu suchen sondern einfach zu schauen, wo Autos stehen, da gibts auch was zu sehen.

 Am frühen Morgen ist allerhand unterwegs und wir haben eine Vielzahl an verschiedenen Tieren gesehen, die jetzt nacheinander unkommentiert kommen.



















 Wir haben dann die erste Schlaufe zurück durch die Dünen genommen. Als wir letztes Mal hier waren, gab es auf dem Stück kaum Tiere.
Dieses Mal haben wir die ganzen Vögel oben auf der Strecke gefunden und dann sogar noch ein Löwenrudel.
Es waren ein Männchen und 3 Weibchen, wobei sich eine davon bereits im Schatten abgelegt hatte, (rechts vom Chef) so dass man sie auf dem Foto nicht sieht.




Nach 5 Minuten lagen alle im Gras und man sah nichts mehr von den Löwen, obwohl der Schattenplatz maximal 30 Meter neben der Straße war.
Auf dem Rückweg haben wir dann noch eine Giraffe (im Gegenlicht) gesehen, obwohl es laut einem Prospekt, den wir bekommen haben, hier gar keine gibt.

Vielleicht ein Fata Morgana.

Wir waren dann gegen 10.00 Uhr zurück und haben ausgiebig gefrühstückt und dann gefaulenzt.
Ich habe mich dann entschieden, mal diesen ersten Teil des heutigen Blogs gleich zu schreiben, damit es nicht so viel auf einmal ist.
Nachher gehts auf die Spätnachmittagsrunde, mal schauen was uns hier noch begegnet.

PS: Das Internet über die Vodacom-Karte läuft hier einwandfrei. Die Verbindung ist so schnell wie mit dem DSL zu Hause.

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