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Samstag, 8. April 2017

Coffee Bay (Hole in the Rock)

 Heute Morgen war es immer noch dicht bewölkt aber bis auf die sehr hohe Luftfeuchtigkeit trocken.
Nach dem Frühstück sind wir mit dem Auto zum 9 km entfernten "Hole in the Rock" gefahren.
Man kann von hier aus auch noch schöne Klippen anschauen, aber nach Auskunft der Rezeption machen sie die Tour momentan auch nicht, weil die Straßen nach dem Regen in einem fürchterlichen Zustand sind.
 Vom Hotel aus fährt man ein kurzes Stück Teerstraße am Bach entlang. Das gesamte Wildlife muss man hier nicht, wie in den Nationalparks suchen, es ist alles auf der Straße zu finden.

 Nach wenigen 100 Metern endet die Teerstraße und dann ging es nur noch im Matsch weiter.
 Entlang der Strecke sind viele kleine Dörfer. Autos haben die Einheimischen hier kaum, die sind alle auf den Matschstraßen zu Fuß unterwegs.
 Entlang der Straße lungern überall die Kinder rum und betteln lautstark nach Geld und Süßigkeiten. Es sind nur die Jungs, die Mädchen schauen nur. Das ist das Produkt, wenn die Touris es gut meinen und Bonbons verschenken. Wir halten davon gar nichts, weil man dieses Verhalten dann nur noch verstärkt.
 Am Parkplatz, von wo aus man dann zum Strand laufen kann, wurden wir regelrecht überfallen. Gleich 5 Afrikaner wollten auf unser Auto aufpassen und weitere 10 wollten uns begleiten. Das ist einfach nur nervig. Trotz dass wir 10 mal gesagt haben, wir wollen keine Begleitung haben, schlappten gleich 2 vor uns her.
 Leider war die Sonne immer noch hinter den Wolken versteckt, als wir am Strand ankamen, weshalb die Bilder nicht so toll sind. Witzig ist, dass überall am Strand Kühe rumliegen. Die Badegäste, die es hier auch gibt, liegen zwischen den Kuhhaufen.

 Auf dem Panoramabild oben und hier sieht man das "Hole in the Wall", durch das ordentliche Wellen sprudeln. Die Kinder standen rechts auf der Steinkante, warteten auf die Wellen und sprangen dann da rein. Wir fanden das gefährlich aber denen machte es Spaß.




 Von der Landschaft her ist es wirklich schön hier, weshalb wir auch viele Panoramabilder eingestellt haben.


 Nach 2 Stunden haben wir uns auf den Rückweg gemacht. Unsere unfreiwilligen Begleiter mussten sich nach kurzer Diskussion mit 10 Rand zufrieden geben. Sie wollten dann gleich 100 Rand haben, trollten sich nach einer entschiedenen Ansage aber.
 Die Verkehrszeichen entlang der Straße sind vor allem für die Tiere gemacht. Hier kratzte sich ein Schwein genüsslich, kurz darauf stand dann ein Esel da und massierte sich den Rücken.






 Es kam dann sogar die Sonne raus, worauf es gleich unerträglich schwül wurde. Wir haben uns deshalb entschlossen, den Rest des Tages im Hotel zu relaxen, zumal wir Morgen noch einmal einen langen Fahrtag haben.
Kurz vor dem Hotel wartete die einheimische Fußballmannschaft vom FC Coffee-Bay wohl noch auf ihren Gegner.
 Hier noch ein paar Bilder der Hotelanlage. Es sieht eigentlich sehr ordentlich aus. Es ist nur, wie gesagt, alles deutlich in die Jahre gekommen. (C: Tja, man(n) ist halt mittlerweile etwas verwöhnt)
 Der Strand vor dem Hotel ist sehr schön.

 Das sind vermutlich die etwas besseren Zimmer, die aber auch nicht größer sind sondern nur noch eine eigene kleine Liegewiese mit persönlichen Liegestühlen haben.

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